Entscheiden Sie über die EU-Klimapolitik bis 2030

Können Sie eine bessere EU-Klimapolitik gestalten als die Europäische Kommission? Testen Sie, wie alle Optionen zusammen auf die Gesamtemissionen wirken.

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    Die sog. Effort Sharing-Verordnung (ESR) verteilt die nötigen Emissionsminderungen außerhalb des Emissionshandels auf die Mitgliedstaaten. Welcher Startpunkt für das Emissionsniveau im Jahr 2021 für die einzelnen Mitgliedsstaaten angenommen wird, entscheidet darüber, wie hoch das CO2 Budget bis 2030 ausfallen wird. Die Kommission schlägt einen Startpunkt basierend auf den Durchschnittsemissionen zwischen 2016-2018 vor.
    Die sog. Effort Sharing-Verordnung (ESR) verteilt die nötigen Emissionsminderungen außerhalb des Emissionshandels auf die Mitgliedstaaten. Welcher Startpunkt für das Emissionsniveau im Jahr 2021 für die einzelnen Mitgliedsstaaten angenommen wird, entscheidet darüber, wie hoch das CO2 Budget bis 2030 ausfallen wird. Die Kommission schlägt einen Startpunkt basierend auf den Durchschnittsemissionen zwischen 2016-2018 vor.
    Die sog. Effort Sharing-Verordnung (ESR) verteilt die nötigen Emissionsminderungen außerhalb des Emissionshandels auf die Mitgliedstaaten. Welcher Startpunkt für das Emissionsniveau im Jahr 2021 für die einzelnen Mitgliedsstaaten angenommen wird, entscheidet darüber, wie hoch das CO2 Budget bis 2030 ausfallen wird. Die Kommission schlägt einen Startpunkt basierend auf den Durchschnittsemissionen zwischen 2016-2018 vor.
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    Der Landnutzungs- und Forstsektor (LULUCF) entzieht der Atmosphäre insgesamt mehr Emissionen als er ausstößt. Zurzeit kann dieser Effekt nicht als Minderungsanstrengung der Länder angerechnet werden. Die EU-Kommission schlägt für die Zeit nach 2020 eine Anrechnung von insgesamt 280 Mt CO2 eq. zur Erreichung der Ziele vor.
    Der Landnutzungs- und Forstsektor (LULUCF) entzieht der Atmosphäre insgesamt mehr Emissionen als er ausstößt. Zurzeit kann dieser Effekt nicht als Minderungsanstrengung der Länder angerechnet werden. Die EU-Kommission schlägt für die Zeit nach 2020 eine Anrechnung von insgesamt 280 Mt CO2 eq. zur Erreichung der Ziele vor.
    Der Landnutzungs- und Forstsektor (LULUCF) entzieht der Atmosphäre insgesamt mehr Emissionen als er ausstößt. Zurzeit kann dieser Effekt nicht als Minderungsanstrengung der Länder angerechnet werden. Die EU-Kommission schlägt für die Zeit nach 2020 eine Anrechnung von insgesamt 280 Mt CO2 eq. zur Erreichung der Ziele vor.
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    Momentan sind zu viele Emissionszertifikate im Emissionshandel (ETS) verfügbar. Der Ãœberschuss ist durch die massenhafte Nutzung internationaler Zertifikate (sog. CDM/JI), eine Ãœberzuteilung, und die verminderte Nachfrage aufgrund der Wirtschaftskrise entstanden. Ãœberschüssige Zertifikate können in die nächste Handelsperiode übertragen werden (sog. „Banking“). Das bedeutet, dass das Ãœberangebot weiter bestehen bleibt und Emissionen nicht ausreichend reduziert werden.
    Momentan sind zu viele Emissionszertifikate im Emissionshandel (ETS) verfügbar. Der Ãœberschuss ist durch die massenhafte Nutzung internationaler Zertifikate (sog. CDM/JI), eine Ãœberzuteilung, und die verminderte Nachfrage aufgrund der Wirtschaftskrise entstanden. Ãœberschüssige Zertifikate können in die nächste Handelsperiode übertragen werden (sog. „Banking“). Das bedeutet, dass das Ãœberangebot weiter bestehen bleibt und Emissionen nicht ausreichend reduziert werden.
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    Der EU Emissionshandel (EU ETS) deckt die Emissionen aus dem Industrie- und dem Energiesektor ab. Die Minderungsvorgaben im ETS werden nicht auf Mitgliedstaaten aufgeteilt, sondern EU-weit berechnet. Das Minderungsziel des ETS beträgt -21% gegenüber 2005 bis 2020 und -43% gegenüber 2005 bis 2030. Tatsächlich sinken die Emissionen in diesen Sektoren aber weitaus schneller als gedacht, so dass bis 2020 wohl schon 38% Reduktionen erreicht werden.
    Der EU Emissionshandel (EU ETS) deckt die Emissionen aus dem Industrie- und dem Energiesektor ab. Die Minderungsvorgaben im ETS werden nicht auf Mitgliedstaaten aufgeteilt, sondern EU-weit berechnet. Das Minderungsziel des ETS beträgt -21% gegenüber 2005 bis 2020 und -43% gegenüber 2005 bis 2030. Tatsächlich sinken die Emissionen in diesen Sektoren aber weitaus schneller als gedacht, so dass bis 2020 wohl schon 38% Reduktionen erreicht werden.
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    Das derzeitige EU-Klimaziel von -40% CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 1990 steht nicht im Einklang mit dem in Paris beschlossenen Ziel, die Erderwärmung auf „deutlich unter 2 Grad“ bzw. 1,5 Grad zu begrenzen. Bei einem linearen Reduktionspfad würde -40% in 2030 nur auf -70% in 2050 hinauslaufen. Noch nicht einmal das langfristige EU-Ziel von -80-95% bis 2050 würde so erreicht. Dabei läge ein fairer Beitrag zu den Pariser Zielen vermutlich noch weitaus höher.
  • Empfehlungen von WWF
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Gesamtes THG Budget in der EU 2021-2030 (Mt CO2 eq.)

Ihre Wahl:
0 Mt CO₂ eingespart EU 2030 Ziel: - ggü. 1990
5.000
Jährliche THG Emissionen
2.100
2021
2030
Alle anderen Optionen wie im Kommissionsvorschlag
Budget Kommissionsvorschlag:
39.244 Mt CO₂ eq.
EU 2030 Ziel:
-36% ggü. 1990
Ihr vorgeschlagenes Budget:
39.244 Mt CO₂ eq.
Etwas besser als die Kommission!
Diese Entscheidungen würden immerhin zu etwas mehr Klimaschutz führen als derzeit von der Kommission vorgeschlagen.